Burrata ist ein Frischkäse vom Typ Filata, sein Ursprung liegt in Italien. Er ist dem Mozzarella sehr ähnlich, wobei dieser in Italien nur aus Büffelmilch hergestellt wird. Die Basis für den Burratakäse ist jedoch Kuhmilch. Er enthält 44% Fett in der Trockenmasse. Sein Name kommt aus dem Italienischen und bedeutet soviel wie gebuttert. Sein Zweck war früher, Butter länger frisch zu halten und diese wurde deshalb im Inneren des Käses gelagert. Daher stammt der Name. Italienischer Käse erfreut sich auch im deutschsprachigen Raum großer Beliebtheit.
Herstellung von Burrata
Die Erzeugung ist ähnlich wie beim Mozzarellakäse. Der Burrata hat die Form eines kleinen Säckchens oder Kügelchens. Käsebruch wird erhitzt, bis er eine teigige Konsistenz hat. Daraus werden Fäden gezogen und Kugeln geformt. Die Burratabällchen haben ein leckeres Innenleben, das sie von Mozzarella abhebt: Sie werden mit Fäden vom Käsebruch und eingedickter Sahne gefüllt. Die dickflüssige Frischkäsecreme im Inneren des Käses ist das Beste daran. Ein cremiger Käsegenuss. In Italien werden zum Verkauf um den Frischkäse grüne Blätter des Liliengewächses Affodil gewickelt.
Verwendung und Geschmack von dem Burrata
Der cremige Burrata schmeckt ähnlich wie Mozzarella, jedoch machen die Milch und der Cremeinnenkern den Unterschied. Die beste Art ihn zu genießen ist pur, mit Kräutern (beispielsweise Basilikum), Olivenöl und eventuell Tomaten, also wie Caprese. Natürlich kann man ihn auch in anderen Gerichten verwenden, wie beispielsweise Salate, Pizzen, Gratins und vieles mehr…Pasta kann man damit super überbacken oder in die Sauce integrieren. Er eignet sich hervorragend als Vorspeise, gewürzt mit einem Hauch Pfeffer, gereicht mit etwas Weißbrot und einem guten Glas Wein. Man kann auch Gemüse in etwas Olivenöl anbraten, dann den Käse darauf geben und kurz im Backofen grillen. Dies sind nur einige der vielen Anwendungsmöglichkeiten, der Geschmack und die cremig weiche Konsistenz im Inneren des Burrata sind sensationell, Probieren lohnt sich.