Mortadella mit Oliven und ParmesanDie Olive ist die Frucht des Olivenbaums, es handelt sich dabei um eine einsamige Steinfrucht. Aus Oliven wird das Olivenöl hergestellt, aus 90% der Oliven wird das Öl erzeugt, gerne werden sie auch eingelegt verzehrt. Somit werden nur 10% aller Oliven eingelegt und anders verwendet als zur Ölgewinnung. Oliven werden auch bei einer italienischen Wurst verwendet, nämlich der Mortadella. Sie enthält oftmals Zusätze wie Oliven oder Pistazien.

 

Die Herkunft der Olive

Im Mittelmeerraum gibt es mehr als 1000 Sorten von der leckeren Frucht. Spanien ist der größte Olivenproduzent weltweit, dort werden circa 200 verschiedene Olivensorten kultiviert. In drei weiteren Ländern werden die Olivenfrüchte angebaut und geerntet: Tunesien, Griechenland und natürlich Italien. In Italien gibt es etwa 80 Sorten. Die italienischen Hauptsorten sind Carolea, Leccino und Frantoio. Da die unterschiedlichen Sorten verschieden im Geschmack sind, unterscheiden sich die Olivenöle auch geschmacklich.

Die Nutzung des Olivenbaumes

grüne Oliven Wirtschaftlich höchst bedeutsam ist natürlich die Gewinnung von Olivenöl. Es wird vorwiegend in der Küche eingesetzt, aber auch in der Kosmetik, es dient beispielsweise gut für Hautcremen. Das Holz des Baumes wird auch gut verwertet, das Olivenbaumholz findet Verwendung bei Möbeln, Musikinstrumente – hauptsächlich Blockflöten und Küchengeräten. Unter anderem werden Parmesanreiben aus dem Holz hergestellt. Das Olivenöl hat auch eine gute Wirkung auf die Gesundheit, es hat einen hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren und wirkt sich positiv auf den Fettstoffwechsel und das Herzkreislaufsystem aus. Außerdem verringert es das Risiko von Krebs und Diabetes mellitus.

Die Früchte des Olivenbaumes werden auch direkt in der Nahrungsmittelindustrie verwendet. Frisch vom Baum gepflückt ist die Olive wegen ihrem starken bitteren Geschmack ungenießbar. Oliven werden in Salzlake eingelegt, die ihnen dann die Bitterstoffe entziehen. Es gibt zwei Typen der Frucht: Schwarze und grüne. Grüne Oliven wurden unreif geerntet, die schwarzen sind ausgereift. Auf dem Markt sind auch unreife grüne, die mit Eisengluconat schwarz eingefärbt wurden, erhältlich. Dies muss auf der Zutatenliste des Produkts aber genannt werden. Der Unterschied im Geschmack zu den echten schwarzen Olivenfrüchten ist für Kenner leicht zu erkennen.

Parmesan und Oliven

Die Olive und der Parmesan sind ein leckeres Duett. Auf einem Teller mit Antipasti passen sie sehr gut zusammen, aber auch in vielen warmen Speisen sind sie ein gut schmeckendes Duo. Das Olivenbrot schmeckt auch wunderbar mit Parmesan. Etwas gehobelter Parmesan mit Olivenöl beträufelt, dazu Oliven und Ciabatta – ein perfektes Mahl.

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