Bei Pasta oder hier Rigatoni all’arrabbiata handelt es sich um ein traditionelles italienisches Nudelgericht. Man liest es auf fast jeder Speisekarte von italienischen Restaurants. Wörtlich übersetzt bedeutet Pasta all’arrabbiata soviel wie Nudeln auf zornige/leidenschaftliche Art.

Ein wichtiger Bestandteil darin sind die Chilis, welche sowohl für Zorn als auch für Leidenschaft stehen können. Chili zählt zu der Gattung Paprika. Es enthält den Stoff Capsaicin, der die Schärfe erzeugt. Dieses Nudelgericht wird standardmäßig mit Pecorinokäse serviert. Wem dieser zu würzig ist, kann natürlich auch auf einen anderen Hartkäse zurückgreifen, beispielsweise Grana Padano.

Scharfe Pasta all’arrabiata mit italienischem Pecorino

Rigatoni all'arrabbiata mit geriebenem Pecorino

Vorbereitung
Kochzeit
Gesamtzeit
Portion
4 Personen
 
Zutaten
  • 500g Rigatoni oder andere Pasta
  • 2 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 3 EL Olivenöl
  • 2 Chilischoten
  • 600g Tomaten, enthäutet und entkernt
  • 70g Bauchspeck (Pancetta)
  • Pecorino
Zubereitung
  1. Zu Beginn wird ein Topf mit heißem Wasser auf den Ofen gestellt und zum Kochen gebracht. Anschließend können die Rigatoni und Salz beigegeben werden. Die Nudeln werden al dente gekocht, dies bedeutet zwar weich aber dennoch bissfest. Anstatt von Rigatoni kann man jede beliebige Pastasorte verwenden.
  2. Während dessen wird die Nudelsauce zubereitet. Dazu schneidet man die Zwiebel und die Knoblauchzehen klein und dünstet sie gemeinsam mit dem gewürfelten Bauchspeck in einer Pfanne mit Olivenöl. Dann kann man die gehäuteten, entkernten und gewürfelten Tomaten sowie die Chilischoten hinzufügen. Die Chilis kann man im Ganzen mitkochen und vor dem Servieren herausnehmen oder klein hacken und im Gericht lassen. Je nach gewünschter Schärfe, jedoch sollte man aufpassen, dass es nicht zu scharf wird.
  3. Schlussendlich werden die Pasta sowie der geriebene Pecorino beigemengt, alles gut verrührt und schon kann das Gericht auf Teller angerichtet werden. Zum Schluss noch mit geriebenem Pecorinokäse bestreuen. Als Garnierung kann man auch ein Basilikumblatt verwenden. Wir wünschen guten Appetit!

 

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