Pasta mit BasilikumpestoDas Wort Pesto stammt aus dem Italienischen von pestare = zerstampfen. Es handelt sich dabei um eine würzige Sauce, die ungekocht für Pasta, Brot, Suppen, Fleisch und vieles mehr verwendet wird. Es gibt viele Abwandlungen des Pestorezepts, Zutaten wie Basilikum, Rucola, Bärlauch, Tomaten, Peperoncini, Walnüsse, Pinienkerne, Kürbiskerne, Ceshewkerne, Olivenöl, Kürbiskernöl, Parmesan, Pecorino, Ricotta und viele mehr werden gebraucht. Wir möchten Ihnen das Usprungsrezept vorstellen, das klassische Pesto alla genovese.

Das Basilikumpesto ist wohl das bekannteste und beliebteste unter allen Pestos. Man benötigt dafür frische Basilikumblätter – diese sind die Basis. Man kann das Basilikumpesto zu Pasta reichen, aber auch für Crostini, Bruschetta & Co. verwenden.

Pesto alla genovese - Basilikumpesto

Vorbereitung
Kochzeit
Gesamtzeit
Portion
variabel
 
Zutaten
  • 150-200 g Basilikum
  • 50 g Pinienkerne
  • 100 g Parmesan
  • 1 Knoblauchzehe
  • 150 ml Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 Zitrone
Zubereitung
  1. Zuerst werden die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett angeröstet. Nüsse enthalten selbst genug Fett, sodass man sie immer in einer beschichteten Pfanne ohne Öl röstet. Die Pinienkerne gold braun rösten und abkühlen lassen. Basilikum waschen, mit einem Küchenpapier trocken tupfen und nur die Blätter ohne Stiele verwenden. Knoblauch zerkleinernund Parmesan klein hacken.
  2. Man kann das Basilikumpesto auch in einer Küchenmaschine herstellen, im Mörser bleibt das Aroma der Zutaten aber besser erhalten. Knoblauch mit Pfeffer und Salz im Mörser zerdrücken. Anschließend die Pinienkerne, dann die Basilikumblätter und letztendlich den Parmigiano-Reggiano hinzugeben und alles zerstoßen. Den Saft einer Zitrone dazu geben. Schlussendlich das Olivenöl hinzufügen und verrühren, sodass eine sämige Paste entsteht.
  3. Das Basilikumpesto in heiß ausgewaschene Gläser abfüllen, mit einer 1 cm dicken Schicht Olivenöl bedecken – sorgt für eine bessere Haltbarkeit und ein intensiveres Aroma, das so erhalten bleibt – und im Kühlschrank lagern. In einem Schraubglas hält es sich circa 3 Wochen. Lassen Sie sich das selbstgemachte Pesto gut schmecken!

 

Eine Antwort

  1. Franco

    Eigentlich hat Zitrone mit Pesto Genovese gar nichts zu tun. Das einfügen ändert das originelle Geschmäck ganz und bedeckt die Hauptzutaten. Ich bewundere mich, woraus diese Zitrone-Variation stammt… sicherlich nicht aus Italien
    Auch Pfeffer gehört dem Pesto nicht, und das wegen Geschmäck-Balance.
    Gruss aus Genua.

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